Atemtherapie ist eine Bewegungs- und Verhaltensschulung zur Optimierung der Atmung.
Eine vollständige und unverkrampfte Atmung stellt sicher, dass der menschliche Körper mit genügend Sauerstoff versorgt wird und das Kohlendioxid aus der Lunge abgeben kann. Bei einer zu flachen Atmung wird die Kapazität der Lunge nur zum Teil genutzt, und die Lungenbläschen werden nicht vollständig von verbrauchter Luft gereinigt. Damit wird auch die Leistungsfähigkeit verringert. Spürbar wird das beispielsweise durch Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder Verdauungsprobleme.
Ziele:
- Vorbeugung von Lungenentzündungen
- Lösung von Schleim im Lungenbereich
- Unterstützung des Bronchialsystems
- Optimierung des Atemrhythmus
- Leistungssteigerung durch verbesserte Lungenfunktion
- Verbesserung der Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit
Anwendungsgebiete:
- Erkrankungen der Atmungsorgane wie Bronchien oder Lunge, z. B. chronische Bronchitis, Asthma, Mukoviszidose
- Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems
- alle Erkrankungen, bei denen deutliche Fehlatemformen vorliegen
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